Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit

Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e. V.

Interessensbekundungsverfahren „JUGEND STÄRKEN“

Liebe Akteure in den Quartieren,
heute gab es den Startschuss für das Interessenbekundungsverfahren von JUGEND STÄRKEN. Kommunen können ab sofort ihre Interessenbekundung online über das Fördermittelportal des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) einreichen: justiq.bafza-online.de

Nachfolgend die Pressemitteilung, ansonsten alle Infos hier: <a href=“http://www.jugend-staerken.de/232.html#c2342″ target=“_blank“>http://www.jugend-staerken.de/232.html#c2342</a>

Herzliche Grüße

Andreas Mehlich

<strong>Geschäftsstelle der BAG</strong>

<strong>Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V.</strong>

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Pressemitteilung Nr. 052/2014

Veröffentlicht am Do 10.07.2014

Thema: Kinder und Jugend

Start des bundesweiten Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“

Heute (Donnerstag) startet das neue Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

wollen Kommunen bei der Förderung benachteiligter junger Menschen bei ihrem

Übergang von der Schule in den Beruf stärken. Eine entsprechende gemeinsame

Förderrichtlinie des Bundesfamilienministeriums und des Bundesbauministeriums

tritt heute in Kraft.

„Wir wollen allen jungen Menschen in Deutschland Zugang zu einer Ausbildung

ermöglichen, die ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht. Daher unterstützen

wir Länder und Kommunen bei der Herausforderung, gerade jungen Menschen mit

schlechteren Startchancen individuelle Hilfen bei ihrem Übergang von der Schule

in den Beruf anzubieten, um ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen“, sagte

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ kombiniert sozialpädagogische

Unterstützungsangebote, die passgenau entsprechend der Bedarfslage der jungen

Menschen ausgestaltet werden können. Darüber hinaus werden Projekte angeboten,

die zur Aufwertung des unmittelbaren Wohnumfeldes und zur Aktivierung der jungen

Menschen beitragen. So sollen nicht nur die Perspektiven der jungen Menschen

gestärkt werden, sondern auch die Nachbarschaften vor Ort. Das Modellvorhaben

wird in benachteiligten Stadtteilen und Regionen an ausgewählten Standorten

deutschlandweit umgesetzt. Denn viele junge Menschen mit Startschwierigkeiten

leben in Stadt- und Ortsteilen, in denen städtebauliche Missstände mit

wirtschaftlichen und sozialen Problemen einhergehen.

Neben individuell zugeschnittenen Hilfen können auch Mikroprojekte zur Aufwertung

des sozialräumlichen Umfelds von und mit Jugendlichen durchgeführt werden – wie

zum Beispiel das Veranstalten von Nachbarschaftsfesten, das Pflanzen von Bäumen

oder die Errichtung neuer Freizeitplätze für Jugendliche.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks betonte: „Unsere Fördermittel gehen genau

dorthin, wo sie gebraucht werden: In benachteiligte Quartiere, nämlich die

Programmgebiete unseres Städtebauförderprogramms ‚Soziale Stadt‘ oder

vergleichbare soziale Brennpunkte. So werden finanzielle Ressourcen und Know-How

gebündelt, um junge Menschen in den betroffenen Quartieren noch besser

unterstützen zu können.“

Das Programm wird zunächst für vier Jahre ab 2015 aus Mitteln des Europäischen

Sozialfonds (ESF) und des Bundes gefördert. Die ressortübergreifende

Zusammenarbeit und Mittelbündelung für benachteiligte Quartiere mit dem Programm

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ ist ein wichtiger Beitrag der Bundesregierung für

eine fachübergreifende, integrierte, soziale Stadtentwicklung vor Ort.

Kommunen können ab sofort ihr Interesse bekunden. Weitere Informationen zum

Programm und zum Interessenbekundungsverfahren finden Sie unter

<a href=“http://www.jugend-staerken.de“>www.jugend-staerken.de</a> <a href=“http://www.jugend-staerken.de“>&lt;http://www.jugend-staerken.de&gt;</a>.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

E-mail: <a href=“mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de“>poststelle@bmfsfj.bund.de</a> <a href=“mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de“>&lt;mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de&gt;</a>

Internet: <a href=“http://www.bmfsfj.de“>http://www.bmfsfj.de</a> <a href=“http://www.bmfsfj.de“>&lt;http://www.bmfsfj.de&gt;</a>

Servicetelefon: 030 201 791 30

Wann können Sie anrufen?

montags bis donnerstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Geschäftsstelle der BAG
Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V.

Anna-Siemsen-Straße 49
07745 Jena
www.bagsozialestadtentwicklung.de

Tel.: (03641) 3107452 Fax: (03641) 354571
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