Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit

Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e. V.

Wettbewerb Preis Soziale Stadt 2014

Wettbewerb zum Preis Soziale Stadt 2014 ausgelobt

Der bundesweite Wettbewerb zum „Preis Soziale Stadt 2014“, der seit dem Jahr 2000 in einem 2-Jahres-Turnus verliehen wird, wurde für 2014 gemeinsam vom Deutschen Städtetag, dem AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und dem Deutschen Mieterbund ausgelobt. Es können Projekte eingereicht werden, die beispielhaft zeigen, wie das soziale Miteinander in den Stadtquartieren gefördert werden kann.

Bewerbungsfrist ist der 15. März 2014.

Weitere Informationen und Bewerbunsunterlagen finden Sie unter:

Preis Soziale Stadt

Publikationen online

Gute Beispiele aus der Praxis vor Ort

Die Publikation „Gute Beispiele aus der Praxis vor Ort“ soll dem Informations- und Wissenstransfer sowohl zwischen den am Programm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ beteiligten Kommunen als auch programmübergreifend für Akteure der Städtebauförderung dienen.

Ziel ist es, Projekte, Maßnahmen oder Handlungsansätze aus unterschiedlichen programmrelevanten Themenfeldern darzustellen und bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar zu illustrieren. Die acht aus verschiedenen Programmkommunen, (Berlin, Dillingen, Gundelsheim, Ludwigsburg, Mülheim an der Ruhr, München, Nürnberg, Rosenheim) ausgewählten guten Beispiele gliedern sich nach vier zentralen Themenfeldern im neuen Programmansatz „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“:

– Einbindung von Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft in die Programmumsetzung,

– Erarbeitung und Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts unter Berücksichtigung von

Verstetigungsüberlegungen und Einbettung in gesamtstädtische Konzepte,

– Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, insbesondere von Menschen mit

Migrationshintergrund sowie

– Verbesserung kinder-, familien- und altengerechter sowie weiterer sozialer Infrastrukturen.

Dabei werden gute Beispiele nicht im Sinne eines „Rankings“ verstanden – vielmehr geht es darum, gelungene Ansätze in den unterschiedlichen Handlungsfeldern exemplarisch und damit stellvertretend für viele andere vorzustellen.

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Dokumentation „Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier: Programmschwerpunkte in der Praxis“

Am 29./30. April 2013 trafen sich im „Kulturort DEPOT“ im Programmgebiet Dortmund-Nordstadt mehr als 100 Akteure der Sozialen Stadt zu der Veranstaltung „Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier:

Programmschwerpunkte in der Praxis“. Ziel der Werkstatt war es, Kenntnisse zur Umsetzung der wesentlichen Themenfelder des weiterentwickelten Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ zu gewinnen und einen intensiven Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Dazu wurden unter anderem Praxisbeispiele aus der Arbeit ausgewählter Kommunen präsentiert.

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Kurzexpertise „Neue Armutszuwanderung aus Südosteuropa

Eine von der Bundestransferstelle Soziale Stadt erstellte Kurzexpertise zum Thema „Neue Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die Soziale Stadt viele Strukturen geschaffen hat, die für den Umgang mit neuer Armutszuwanderung von Bedeutung sind (lokales Quartiermanagement, Aktivierungs- und Beteiligungsstrukturen, Netzwerke, infrastrukturellen Einrichtungen und Angebote vor Ort, ressortübergreifende Strukturen in der Kommunalverwaltung). Es zeigt sich jedoch auch, dass die mit Armutszuwanderung verbundenen komplexen Problemlagen keinesfalls allein durch das Programm Soziale Stadt gelöst werden können. Letztlich lassen sie sich nur dann erfolgreich bewältigen, wenn Kommunen, Länder, Bund, EU, Herkunftsländer und andere relevante Akteure gemeinsam – auch finanziell – Verantwortung übernehmen, zusammen nach Lösungen suchen und diese koordiniert umsetzen.

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Gutachten zur Verstetigung der Quartiere vorgelegt

 Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ein Gutachten zur Verstetigungsmöglichkeiten in 13 Berliner Quartiersmanagementgebieten vorgelegt. Die untersuchten Quartiere wurden in den Jahren 1999 und 2002 festgelegt. Das Gutachten erläutert, unter welchen Voraussetzungen ein Verstetigungsprozess in den einzelnen Gebieten beginnen kann. Ziel der Verstetigung ist es, die bisher erreichten Erfolge in der Quartiersentwicklung nach dem Auslaufen der Förderung nachhaltig zu sichern.

 

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