Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit

Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e. V.

4. Juli 2014
von Redaktion
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Gemeinsam für den Stadtteil: Nachbarschaftsprojekte erfolgreich managen

Werkstattreihe NEUE NACHBARSCHAFT geht am 24. und 25. Oktober 2014 in die nächste Runde

Was ist die richtige Organisationsform für unser Vorhaben? Wie kommunizieren wir unsere Idee in die Verwaltung? Wie steuern wir unser Projekt und motivieren unsere Mitstreiter? Welche Förderung können wir nutzen, ohne unsere Ideale zu verraten?

Diese und andere Fragen diskutieren Experten mit Projektmacherinnen und -machern in der Werkstatt NEUE NACHBARSCHAFT, zu der die Montag Stiftung Urbane Räume und die VHS Bonn gemeinsam einladen.

Schwerpunkt der Werkstatt ist das Thema „Nachbarschaftliches Engagement und Immobilien“. Eingeladen sind alle Initiativen, die Immobilien in und für ihre Nachbarschaft entwickeln möchten. Die Werkstatt läuft über zwei Tage, an denen sich die Teilnehmer untereinander und mit Fachleuten über ihre Herausforderungen und Lösungsansätze austauschen und die eigenen Projekte weiterentwickeln können. Haben Sie Interesse oder kennen Sie Engagierte, die sich für die Werkstatt interessieren könnten? Dann merken Sie sich den Termin gerne vor oder leiten Sie diese E-Mail weiter. Wir würden uns freuen!

Das ausführliche Programm sowie Informationen zur Veranstaltung und zum Bewerbungsverfahren finden Sie in Kürze online unter www.neue-nachbarschaft.de/werkstatt.
Gerne können Sie dort schon heute den Newsletter abonnieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.

 
Rahmenprogramm: Öffentliche Abendveranstaltung „Bürgermacht – Stadtentwicklung von unten?“

Im Rahmen der Werkstatt wird am Abend des 24. Oktobers Roland Roth Thesen aus seinem Buch „Bürgermacht. Eine Streitschrift für mehr Partizipation.“ zur Diskussion stellen. Im Anschluss daran berichten erfolgreiche Nachbarschaftsinitiativen aus verschiedenen Städten von ihrer Arbeit. Die Abendveranstaltung ist öffentlich – die Veranstalter laden neben den Werkstattteilnehmern alle Nachbarschaftsaktiven und Interessierten der Region ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Voranmeldung bei dr.adrian.reinert@bonn.de wird gebeten.

 
Handlungsfeld NEUE NACHBARSCHAFT der Montag Stiftung Urbane Räume

Die Montag Stiftung Urbane Räume ist seit 2012 im Handlungsfeld „Neue Nachbarschaft“ aktiv. Mit dem bundesweiten Wettbewerb „Projekt: Neue Nachbarschaft“ hat sie im Herbst 2012 Initiativen gesucht, die sich gezielt und über die eigenen Interessen hinaus für ihre Nachbarschaft und eine bessere Stadtteilentwicklung einsetzen. Im Mai 2014 fand die erste Werkstatt NEUE NACHBARSCHAFT in Hannover statt, zu der die Stiftung in Kooperation mit der VHS Hannover und dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. einlud. Weitere Informationen zum Wettbewerb, der Hannoverschen Werkstatt und zum Programm „Neue Nachbarschaft“ erhalten Sie unter: www.neue-nachbarschaft.de.

Wir freuen uns auf Sie, herzliche Grüße
Marcus Paul
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Marcus Paul
Projektleitung

Telefon 0228 26716-461
Telefax 0228 26716-477
m.paul@montag-stiftungen.de
www.montag-stiftungen.de

4. Juli 2014
von Redaktion
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Gründung von Sozial- und Seniorengenossenschaften

Seminar am 20.-21.10.2014 in München

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Rechtsform der Genossenschaft erlebt aktuell eine Renaissance. Erst waren es die Energiegenossenschaften mit 900 Neugründungen. Nun stoßen Sozial- und Seniorengenossenschaften auf ein kontinuierlich wachsendes Interesse. Leitfäden, Tagungen und zahlreiche Neugründungen sind die Folge. Erfreulicherweise gibt es auch zunehmende finanzielle Unterstützungen für innovative sozialgenossenschaftliche Konzepte – besonders in Bayern.
Praktisches Wissen über Neugründungen sowie die einzelnen Schritte von der Konzeptentwicklung bis zur Eintragung einer Genossenschaft ist wenig verbreitet. In dem Seminar werden die wichtigsten Anforderungen mit zahlreichen Gründungshilfen und –werkzeugen vermittelt.

Inhalte

  • Die Unterstützungsaktivitäten des Sozialministeriums in Bayern
  • Bespiele erfolgreicher Sozial- und Seniorengenossenschaften
  • Ein Phasenmodell zur Gründung von Genossenschaften
  • Formen und Inhalte bei der Gestaltung der Satzung
  • Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinnützigkeit
  • Anforderungen an das Geschäftskonzept
  • Einzureichender Businessplan für die Gründungsprüfung
  • Schritte bis zur endgültigen Rechtsfähigkeit der eG

Zielgruppe
Gründungsinteressierte, Verantwortliche aus öffentlicher Verwaltung und Wohlfahrtseinrichtungen

Methoden
Vorträge, Arbeitsgruppen zur Konzepterarbeitung, Diskussionen

Referenten

  • Dr. Burghard Flieger, Vorstand innova eG und SAGES eG, Genossenschaftsex-perte, Diplomvolkswirt und Soziologe, Dozent für Gemeinwesenökonomie
  • Einstieg: Caroline Wiegandt, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozia-les, Familie und Integration, Referat S 1 – Strategie, Planung, Grundsatzfragen

Kosten und Termin
Teilnehmer/innenzahl: 15, Teilnahmebeitrag: 270 Euro
Termin: 20. und 21. Oktober 2014, Dauer: jeweils 9.30 – 17.00 Uhr

Anmeldung
http://www.ibpro.de
oder
IBPro e.V., Lindwurmstr. 129 e, 80337 München, Tel.: 089 475061 (Mo 13-16 Uhr, Di bis Do 9-12 Uhr), Fax: 089 4705920, E-Mail: info@ibpro.de

Genossenschaften-gem-logo

 

 

 

Dr. Burghard Flieger
innova eG, Projektbüro Freiburg
Erwinstrasse 29
79102 Freiburg
Tel. 0761/709023
Email: genossenschaft@t-online.de
www.innova-eg.de
Sitz der Genossenschaft
GnR 467, Leipzig

11. Juni 2014
von Redaktion
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Soziale Stadt Straubing: Ostereier für den Orgelbauverein

 

Zahlreiche Kinder haben sich auch dieses Jahr zum Eierfärben bei Dimetria getroffen. Die Kinder durften die gekochten Eier mit einem Suppenlöffel in das

Farbbadlegen und nach einigen Minuten, wenn das Ei die Farbe angenommen  hat, vorsichtig wieder herausheben. Andere Eier wurden mit speziellen Farbstiften aus Lebensmittelfarbe bemalt. Einen Teil der Ostereier bekamen die Kinder für ihr Osternest und ein zweiter Teil wurde dem Orgelbauförderverein St. Jakob gespendet. Das BTZ- V dK Reha Werk, die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und das Quartiersmanagement Soziale Stadt Straubing-Süd freuten sich über die Zusammenarbeit.

11. Juni 2014
von Redaktion
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Straßenfest und Flohmarkt der Sozialen Stadt Straubing-Süd

Die Soziale Stadt Straubing-Süd lädt am 21. Juni 2014 ab 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr die Anwohner und alle Interessierten zum Hans-Sachs-Straßenfest/Flohmarkt „Verkauf für Alt und Jung“ ein mit umfangreichen Angeboten für Klein und Groß: Luftballontiere von und mit Alexander Meindl, Hüpfburg, Workshops und vieles mehr.
Für das leibliche Wohl sorgen: Michael Meier jun. mit Steckelfisch, u.v.m., Stadtteilvertretung sorgt für Kaffee und Kuchen, der Erlös kommt einem Sozialen Zweck zu gute. Leckeren Kuchen und Kaffe von unseren Spendern. Auch für Getränke sorgt das Hans-Sachs-Stüberl mit Eva Kwasny und Irena Lizak. Live-Musik von und mit Kerscher Lothar statt.
Auf Ihren Besuch freut sich auch der Quartiersmanager Eduard Neuberger und lädt euch alle herzlich zu den Straßenfest und Flohmarkt ein.

Anmeldung für den Flohmarkt bis 18. Juni im Quartierstreff bei Herrn Neuberger Tel. 09421-96 35 247

29. April 2014
von Redaktion
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Einladung zur Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier

26.05.2014, Potsdam

„Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung laden zur

Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier
Quartiermanagement vor Ort

nach Potsdam ein.

Das Quartiermanagement ist ein grundlegender Bestandteil für integriertes Handeln im Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt. Das Spektrum der Aufgaben des Quartiermanagements ist sehr vielfältig. Als Schnittstelle zwischen Bürgern und Verwaltung nehmen Quartiermanagerinnen und -manager unmittelbar die Defizite und Chancen vor Ort wahr und regen Verbesserungen an. Sie aktivieren die Bewohnerschaft und arbeiten mit lokalen Akteuren zusammen, sie koordinieren und bündeln die Maßnahmen, initiieren Projekte und wirken bei Anträgen für weitere Fördermittel aus anderen Programmen mit. Das Quartiermanagement schafft eine lebendige Nachbarschaft und leistet einen wichtigen Beitrag zum nachbarschaftlichen Miteinander vor Ort.

Die Anforderungen an das Quartiermanagement sind in den letzten Jahren gewachsen. Mehr Mitstreiter gilt es einzubinden, mehr Koordinierung ist erforderlich. Neue Herausforderungen, wie die energetische Sanierung oder erhöhte Integrationsanforderungen verändern das Aufgabenfeld. Insgesamt stellt sich also die Frage nach dem Verhältnis und der Qualität von Aufgaben, Herausforderungen vor Ort und vom Quartiermanagement Leistbaren.
Ziel der Transferwerkstatt ist es, einen Erfahrungsaustausch unter Akteuren des Quartiermanagements und der kommunalen, Landes- und der Bundesebene zu ermöglichen. Deshalb wird sich die Transferwerkstatt im Schwerpunkt mit folgenden Fragen beschäftigen:

Wie hat sich das Instrument Quartiermanagement von den Anfängen des Programms Soziale Stadt bis heute entwickelt? Inwiefern haben sich Aufgaben und Anforderungen im Zeitverlauf verändert?
Was kann Quartiermanagement – auch angesichts neuer Herausforderungen – leisten, was nicht?
Was benötigen Quartiermanager/innen für ihre Arbeit?
Wie können Quartiermanagement, Kommunalverwaltung und andere (zivilgesellschaftliche) Akteure erfolgreich zusammenarbeiten?
Ist Quartiermanagement ein genereller „Prototyp“ für zukünftige Stadtteilentwicklung?
Welche zukünftigen Managementaufgaben kommen auf Stadtteilentwicklung zu?“

(Quelle: www.staedtebaufoerderung.info)

Weiterführende Hinweise zum Programm und den Workshops sowie die Anmeldeformulare finden Sie auf den seiten der Städtebauförderung!

23. April 2014
von Redaktion
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Masterstudiengang Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie startet in die fünfte Runde!

Der  nächste Durchgang beginnt zum Sommersemester 2015, die Informationsveranstaltung findet am 27. Juni 2014 in München statt.

Der Masterstudiengang qualifiziert zu Tätigkeiten in der Praxisentwicklung, Forschung und Lehre in Feldern der Gemeinwesenentwicklung und der Lokalen Ökonomie.
Der Studiengang vermittelt relevantes Analyse- und Handlungswissen zur Konzeption und Umsetzung integrierter sozialräumlicher Ansätze und eigenständiger lokalökonomischer Lösungen insbesondere in sozial und ökonomisch benachteiligten städtischen und ländlichen Gebieten. Es handelt sich um einen interdisziplinären Studiengang an Schnittstellen der Theorien und Handlungsfelder nachhaltiger sozialer, ökonomischer, politischer und ökologischer Entwicklung (Community Development). Der Studiengang ist berufsbegleitend konzipiert und umfasst sechs Semester.
Bewerbungen werden laufend entgegengenommen.
Hier die Informationsbrochüre des Studiengangs zum Downloaden.

Kontakt und Anmeldung:
Marga Mitterhuber
Koordination Masterstudiengang Gemeinwesenentwicklung,
Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie
Raiffeisenweg 12
D-86923 Finning
fon & fax: 08806-95094;
macd@hm.edu

14. April 2014
von Redaktion
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Neue Stadtteilzeitung in Bamberg

Bamberg, 10. April 2014
Gemeinsam stellten die Kooperationspartner das neue soziale Stadtteil-Magazin für die beiden Soziale-Stadt-Gebiete Bamberg Süd und Bamberg Ost vor. Die “SüdOst” ist ein Produkt der Laufer Medien – Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH, der iSo e. V. und der Stadt Bamberg, und soll vor allem Menschen in sozial benachteiligten Wohngebieten Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen.

Ursprünglich gabe es in beiden Stadtteilen schon einmal eine Zeitung, die von den beiden Stadtteilmanagerinnen herausgebracht wurde, jedoch war der Aufwand regelmässig eine Zeitung in guter Qualität herauszubringen sehr hoch, so dass man irgendwann komplett auf Onlinemedien umgestiegen war. Jedoch wurden die Rufe seitens der Stadtteilbewohner immer wieder laut, die ihre Stadtteilzeitung vermissten. Erst durch die Kooperation der beiden sozialen Träger ist es nun möglich geworden ein professionelles Printmedium innerhalb der Quartiersarbeit herauszubringen. Dabei übernehmen die Laufer Medien die Gestaltung und den Druck der Zeitung, iSo e. V. unterstützt unter Mitarbeit der beiden Stadtteilmanagerinnen maßgeblich beim Verfassen und Sammeln von Texten und Fotobeiträgen und mit der Verteilung der Zeitung durch ehrenamtliche Mitarbeiter.

Die Zeitung wird nun alle zwei Monate erscheinen und in jeden Haushalt der beiden Stadtgebeite verteilt, sowie an zentralen Orten ausgelegt. Online kann die Zeitung jederzeit auf der Webseite www.gereuth-hochgericht.de nachgelesen werden.

27. Februar 2014
von Redaktion
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Wettbewerb Preis Soziale Stadt 2014

Wettbewerb zum Preis Soziale Stadt 2014 ausgelobt

Der bundesweite Wettbewerb zum „Preis Soziale Stadt 2014“, der seit dem Jahr 2000 in einem 2-Jahres-Turnus verliehen wird, wurde für 2014 gemeinsam vom Deutschen Städtetag, dem AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und dem Deutschen Mieterbund ausgelobt. Es können Projekte eingereicht werden, die beispielhaft zeigen, wie das soziale Miteinander in den Stadtquartieren gefördert werden kann.

Bewerbungsfrist ist der 15. März 2014.

Weitere Informationen und Bewerbunsunterlagen finden Sie unter:

Preis Soziale Stadt

Publikationen online

Gute Beispiele aus der Praxis vor Ort

Die Publikation „Gute Beispiele aus der Praxis vor Ort“ soll dem Informations- und Wissenstransfer sowohl zwischen den am Programm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ beteiligten Kommunen als auch programmübergreifend für Akteure der Städtebauförderung dienen.

Ziel ist es, Projekte, Maßnahmen oder Handlungsansätze aus unterschiedlichen programmrelevanten Themenfeldern darzustellen und bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar zu illustrieren. Die acht aus verschiedenen Programmkommunen, (Berlin, Dillingen, Gundelsheim, Ludwigsburg, Mülheim an der Ruhr, München, Nürnberg, Rosenheim) ausgewählten guten Beispiele gliedern sich nach vier zentralen Themenfeldern im neuen Programmansatz „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“:

– Einbindung von Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft in die Programmumsetzung,

– Erarbeitung und Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts unter Berücksichtigung von

Verstetigungsüberlegungen und Einbettung in gesamtstädtische Konzepte,

– Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, insbesondere von Menschen mit

Migrationshintergrund sowie

– Verbesserung kinder-, familien- und altengerechter sowie weiterer sozialer Infrastrukturen.

Dabei werden gute Beispiele nicht im Sinne eines „Rankings“ verstanden – vielmehr geht es darum, gelungene Ansätze in den unterschiedlichen Handlungsfeldern exemplarisch und damit stellvertretend für viele andere vorzustellen.

Link zum Download

Dokumentation „Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier: Programmschwerpunkte in der Praxis“

Am 29./30. April 2013 trafen sich im „Kulturort DEPOT“ im Programmgebiet Dortmund-Nordstadt mehr als 100 Akteure der Sozialen Stadt zu der Veranstaltung „Transferwerkstatt Soziale Stadt – Investitionen im Quartier:

Programmschwerpunkte in der Praxis“. Ziel der Werkstatt war es, Kenntnisse zur Umsetzung der wesentlichen Themenfelder des weiterentwickelten Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ zu gewinnen und einen intensiven Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Dazu wurden unter anderem Praxisbeispiele aus der Arbeit ausgewählter Kommunen präsentiert.

Link zum Download

Kurzexpertise „Neue Armutszuwanderung aus Südosteuropa

Eine von der Bundestransferstelle Soziale Stadt erstellte Kurzexpertise zum Thema „Neue Armutszuwanderung aus Südosteuropa“ kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die Soziale Stadt viele Strukturen geschaffen hat, die für den Umgang mit neuer Armutszuwanderung von Bedeutung sind (lokales Quartiermanagement, Aktivierungs- und Beteiligungsstrukturen, Netzwerke, infrastrukturellen Einrichtungen und Angebote vor Ort, ressortübergreifende Strukturen in der Kommunalverwaltung). Es zeigt sich jedoch auch, dass die mit Armutszuwanderung verbundenen komplexen Problemlagen keinesfalls allein durch das Programm Soziale Stadt gelöst werden können. Letztlich lassen sie sich nur dann erfolgreich bewältigen, wenn Kommunen, Länder, Bund, EU, Herkunftsländer und andere relevante Akteure gemeinsam – auch finanziell – Verantwortung übernehmen, zusammen nach Lösungen suchen und diese koordiniert umsetzen.

Link zum Download

 

Gutachten zur Verstetigung der Quartiere vorgelegt

 Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ein Gutachten zur Verstetigungsmöglichkeiten in 13 Berliner Quartiersmanagementgebieten vorgelegt. Die untersuchten Quartiere wurden in den Jahren 1999 und 2002 festgelegt. Das Gutachten erläutert, unter welchen Voraussetzungen ein Verstetigungsprozess in den einzelnen Gebieten beginnen kann. Ziel der Verstetigung ist es, die bisher erreichten Erfolge in der Quartiersentwicklung nach dem Auslaufen der Förderung nachhaltig zu sichern.

 

24. Februar 2014
von Redaktion
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Rahmenbedingungen zur Umsetzung des ESF in Deutschland

Konsultationsveranstaltung des Bundes am 21. November 2012 in Berlin

Bis nun im Laufe des Jahres die neuen Richtlinien und Rahmenbedingungen der Förderperiode 2014-2020 veröffentlicht werden, noch mal die bereits vorhandenen Informationen als Orientierung:

Präsentation Dr. Glietsch

Präsentation Herr Hemmann, BMAS

21. Februar 2014
von Redaktion
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Sozialpolitisches Gespräch mit Prof. Dr. Susanne Elsen

Bad Alexandersbad, Donnerstag, 27. Februar 2014

Auf dem Weg zu mehr Gemeinwohlorientierung in der Wirtschaft

Neue Ideen für die Grenzregion:
Welche Chancen bieten Genossenschaften und Kooperativen?

„Sozialpolitisches Gespräch“ mit Prof. Dr. Susanne Elsen
Professorin der Freien Universität Bozen/Südtirol, Brixen
Donnerstag, 27. Februar 2014
19.00 bis 21.00 Uhr
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad

„Idee und Praxis des Genossenschaftswesens gewinnen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungserfordernisse unserer Zeit neue Bedeutung. „Schrumpfende Regionen“ und „alternde Gesellschaften“ werfen zum Beispiel die Fragen der Neuorganisation der Nahraumversorgung, personenbezogener und haushaltsnaher Dienstleistungen, aber auch der lokal-regionalen Infrastruktur auf. Genossenschaften bieten die Möglichkeit, die Belange von Menschen in überschaubaren Räumen dezentral und demokratisch zu organisieren.“

Diese anregende Einschätzung ist dem Bericht des Zukunftsrates der Bayerischen Staatsregierung entnommen. Sie hat soviel Interesse in Wirtschaft und Politik gefunden, dass daraufhin vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung eine Expertenkommission „Sozialgenossenschaften“ eingerichtet wurde. Sie soll diese Ansätze weiter konkretisieren und modellhafte Projekte bekanntmachen.

Frau Prof. Elsen ist eine der wichtigsten Expertinnen zu Fragen der „Ökonomie des Gemeinwesens“. Sie wirkt in beiden Kommissionen mit.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei; wir bitten aber um eine Anmeldung. Ab 18.30 Uhr ist für Sie ein kleiner Imbiss gerichtet; bitte nutzen Sie unsere Einladung auch für informelle Gespräche.

Dr. Joachim Twisselmann Johannes Rehm
Referent für politische Bildung Leiter des kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt
der Evangelischen Kirche in Bayern

Weitere Informationen und Anmeldung bei:
Dr. Joachim Twisselmann
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum
Markgrafenstr. 34
95680 Bad Alexandersbad
Tel. 09232 99 39 – 0
Fax 09232 99 39 99
Email: info@ebz-alexandersbad.de
www.ebz-alexandersbad.de